Tobias Kress übernimmt Vorsitz des Ortsverbandes Brechen

25.11.2011

Brechen 25.11.2011

Brechen. Tobias Kress löst Ulrich Heun als Vorsitzender der Brechener FDP ab. Heun wurde zum Stellvertreter gewählt, Schatzmeister bleibt Gunther Roth.

Brechen 25.11.2011 – Tobias Kress aus Niederbrechen ist neuer Vorsitzender des FDP-Ortsverbands Brechen. Das haben die Mitglieder in ihrer jährlichen Versammlung entschieden. Der bisherige Vorsitzende Ulrich Heun aus Oberbrechen kandidierte aus beruflichen Gründen nicht mehr für den Vorsitz, wurde aber zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Schatzmeister des nach Limburg und Weilburg größten Ortsverbandes im Kreis bleibt wie bisher Gunther Roth (Oberbrechen).
Neben der Neuwahl des Vorstands diskutierten die Brecher Liberalen auf ihrer Mitgliederversammlung vor allem über aktuelle Themen der Gemeindepolitik, heißt es in einer Pressemitteilung. So sei sich die FDP einig, dass es keine weiteren Verzögerungen bei der Versorgung der Gemeinde mit schnellem Internet geben dürfe. Die miserable Internetanbindung sei für die meisten Brecher ein großes Ärgernis und für die Gewerbetreibenden ein Standortnachteil. Der Ausbau sei zwar nach vielen Jahren des Zögerns endlich beschlossen, nach wie vor unklar sei aber, wann und ob die Fördergelder des Landes fließen können, von deren Bewilligung die Gemeindevertretung die Auftragsvergabe abhängig macht. Die Liberalen fordern, dass der Ausbau, wie geplant, 2012 abgeschlossen wird.
Insgesamt sei in der Mitgliederversammlung deutlich geworden, dass die FDP bei den politisch Verantwortlichen vor allem innovative Ideen für die zukünftige Entwicklung Brechens vermisse, heißt es weiter. Um den Bürgern auch in Zukunft eine hohe Lebensqualität in ihrer Gemeinde bieten zu können, sei es nach Auffassung der FDP neben schnellem Internet erforderlich, eine gute und bezahlbare Kinderbetreuung zu gewährleisten. Des Weiteren sei es nach Meinung der Liberalen unerlässlich, ein Konzept zu entwickeln, das sowohl die Bedürfnisse der Bürger, insbesondere junger Familien, nach einem angemessenen Wohnumfeld, als auch das Problem der aussterbenden Dorfkerne berücksichtige.

NNP vom 24. November 2011